Bayern in seiner größten Ausdehnung
Bayern stellte mehrmals in der Geschichte eine Mittelmacht dar, oftmals mehr dem Zufall geschuldet als dem Können der jeweiligen Herrscher (deren Streben immer die eigene Macht galt und nicht dem Wohlergehen des Volkes). Die größte Ausdehnung erreichte das Herzogtum Baiern zwischen den Jahren 952 und 976.
Im Norden reichte es weit über die Quelle der Naab in der heutigen Oberpfalz hinaus bis zum Main, im Süden verlief die Grenze entlang der Etsch bis vor die Tore Venedigs. Das heutige Südtirol, Trient, und ein guter Teil Venetiens und Istriens im heutigen Italien standen unter dem Zepter der Bayernherzöge.
Im Westen lag Augsburg, im Osten reichte das Herzogtum bis die Böhmische March. Ostbayern bildete auch damals die Grenze zu Böhmen. Hier hat sich die Grenze seither wenig verändert.
Im Norden reichte es weit über die Quelle der Naab in der heutigen Oberpfalz hinaus bis zum Main, im Süden verlief die Grenze entlang der Etsch bis vor die Tore Venedigs. Das heutige Südtirol, Trient, und ein guter Teil Venetiens und Istriens im heutigen Italien standen unter dem Zepter der Bayernherzöge.
Im Westen lag Augsburg, im Osten reichte das Herzogtum bis die Böhmische March. Ostbayern bildete auch damals die Grenze zu Böhmen. Hier hat sich die Grenze seither wenig verändert.
ostbayer - 13. Dez, 07:50